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Rufnummer zu kurz - Nummernwechsel wider willen

In der letzten Zeit bekommen einige Nutzer verschiedener Provider unangenehme Post: Aufgrund von Fehlern bei der Nummernzuteilung erhalten sie nun eine neue Telefonnummer - denn ihre bisherige Rufnummer ist zu kurz. 

 

Die Länge von Ortsrufnummern ist in Deutschland reguliert. Seit Ende der 
90er Jahre hatte die Bundesnetzagentur (ehemals: Regulierungsbehörde 
für Telekommunikation und Post) den Telefongesellschaften vorgeschrieben, 
in der Regel nur zehnstellige - für TK-Anlagen mit eigenen Nummernblöcken 
mittlerweile sogar elfstellige - Rufnummern neu zu vergeben. 

Hierbei wird die Ortsvorwahl mit dazugezählt (ohne jedoch die führende Null).

Das bedeutete also z.B., das in Berlin (Vorwahl 030) Telefonnummern mit acht 
Stellen nach der Vorwahl (also (0)30 - xx xx xx xx) zu vergeben waren, in 
Stuttgart (Vorwahl 0711) solche mit sieben Stellen nach der Vorwahl 
(also (0711) - x xx xx xx), etc. 

In quasi jedem Ortsnetz gibt es zudem noch Zuteilungen von früher, als in
vielen Ortsnetzen kürzere Nummern zugeteilt wurden (also z.B. in Berlin 
solche mit nur sechs Stellen nach der Vorwahl). Diese Altbestände 
aus Zeiten vor der Liberalisierung des deutschen Festnetz-Marktes bleiben 
in aller Regel unangetastet und werden nicht nachträglich geändert. 

Die betreffenden alten Rufnummern blockieren dadurch aber entsprechend 
viele Kapazitäten (aus einer zehnstelligen Rufnummer könnte man ja z.B. 
zehn elfstellige Telefonnummern bilden). 

Durch diese "Altlasten" und das Hinzukommen vieler neuer Anbieter, die
oftmals auch eigene Nummernblöcke benötigen, standen bzw. stehen in vielen
Ortsnetzen nur noch relativ wenige freie Nummernbereiche zur Verfügung.

Um auch langfristig ausreichende Nummernkapazitäten sicherzustellen,
hat die Bundesnetzagentur in den vergangenen Jahren für viele Ortsnetze
angeordnet, daß hier nicht mehr zehnstellige, sondern elfstellige Rufnummern
zugeteilt werden sollen (gerechnet inkl. Vorwahl ohne deren führende Null - wie
schon oben erläutert).

Diese sogenannten "Elfstelligkeit" wurde dabei schrittweise für immer mehr 
Ortsnetze angeordnet. 

Um das ständige Überprüfen des Nummernbedarfs und das regelmäßige
Anordnen der Elfstelligkeit für immer mehr weitere Ortsnetze zu ersparen,
hat die Bundesnetzagentur nach einem Anhörungsverfahren nun mittlerweile
sogar beschlossen, daß ab 2011 neue Rufnummern generell nur noch 
elfstellig zugeteilt werden sollen.

Durch das schrittweise Umstellen von immer mehr Ortsnetzen ist in der
Zwischenzeit auch ein Problem entstanden: Offenbar haben nicht alle
Telefongesellschaften und Netzbetreiber immer jede neu angeordnete
Elfstelligkeit rechtzeitig bei ihren Vergabeprozessen berücksichtigt.

Das bedeutet: In einigen Fällen haben Nutzer von ihren Anbietern weiterhin
zehnstellige Telefonnummern bekommen, obwohl das betreffende Ortsnetz bereits
auf Elfstelligkeit umgestellt war. Die hier zugeteilten Nummern sind damit
also zu kurz.

Diese fehlerhaften Zuteilungen müssen nun von den jeweiligen Netzbetreibern
geändert werden - aus diesem Grund bekommen die betroffenen Kunden nun
neue Rufnummern, die die korrekte Anzahl von Stellen aufweisen - also in
der Regel eine Stelle länger sind.

Bekannt sind bislang Fälle von o2, Sipgate und Vodafone. Es ist durchaus
möglich, daß in der nächsten Zeit auch bei anderen Anbietern entsprechende
Erfahrungsberichte auftauchen.
 


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 Letzte Aktualisierung: Do. 5.11.2009  |  [Startseite]  [Mail]  [Links]  [Impressum]  |  (c) 2009 Christian Appenzeller